ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann sorgt erneut für Wirbel
Wie die Sportjournalistin einst ihre Kritiker verhöhnte
Kritik hagelt es vor allem bei Fußballspielen
WEB ZDF -Kommentatorin Claudia Neumann hat erneut für Wirbel in den Sozialen Medien gesorgt. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hat ZDF-Kommentatorin Claudia Neumann bei der EM-Partie zwischen Deutschland und England (1:1) eine Aussage getroffen, die bei vielen Zuschauern für Unverständnis sorgte.
Neumann kommentierte die Szene, in der Englands Torhüterin Mary Earps den Ball nach einer Hereingabe von Klara Bühl nicht festhalten konnte und dieser daraufhin ins Tor kullerte. Neumann sagte: "Das ist ein Tor, das man eigentlich nicht bekommen darf. Das ist ein Tor, das man auch nicht verteidigen kann." Diese Aussage stieß bei vielen Zuschauern auf Kritik, da sie implizierte, dass Earps nicht für das Gegentor verantwortlich sei.
Neumann ist seit vielen Jahren eine umstrittene Figur im deutschen Sportjournalismus. Sie ist bekannt für ihre scharfe Zunge und ihre oft provokanten Kommentare. Im Jahr 2018 sorgte sie für Schlagzeilen, als sie die Kritiker ihrer Kommentierung bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 als "Hater" bezeichnete.
Auch bei der diesjährigen Europameisterschaft hat Neumann bereits mehrfach für Kritik gesorgt. So wurde ihr vorgeworfen, bei der Partie zwischen Deutschland und Spanien (0:2) parteiisch für die deutsche Mannschaft zu sein. Auch ihre Kommentare bei der Partie zwischen Deutschland und Frankreich (1:1) stießen bei vielen Zuschauern auf Unverständnis.
Es bleibt abzuwarten, ob Neumann auch in den kommenden Spielen der Europameisterschaft für Wirbel sorgen wird. Fest steht jedoch, dass sie eine der umstrittensten Figuren im deutschen Sportjournalismus ist.
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